2011
Freitag
29.07.
19:00 – Joschka und Herr Fischer
143 min, 2011, Deutschland, Regie: Pepe Danquart, 35 mm
Der Film Joschka und Herr Fischer nimmt uns mit auf eine Zeitreise zurück zu den Anfängen des grünen Traums. Besondere Aktualität gewinnt Pepe Danquarts Film natürlich durch den sensationellen Ausgang der Landtagswahlen im Muschterländle.
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22:00 – True Grit
111 min, 2010, USA, Regie: Ethan Coen, Joel Coen, 35 mm
Ein echter, fulminanter Western mit einer mitreißenden Geschichte, unglaublich lebendigen Charakteren, konsequent pfeffrigen Dialogen, nervenaufreibender Spannung, Action pur und einem großem – und wieder, echtem – Herzen. True Grit ist ein visuell und klanglich schöner Film, der sich Raum und Zeit nimmt, um den Zuschauer in eine ganz besondere Welt aus Geheimnissen, Ehrfurcht und Brutalität mitzunehmen.
Homepage und Trailer – Kritiken – IMDB
24:00 – Vortrag des Dylanologen aus der Oberpfalz
„Late as usual but, nevertheless, – Happy Birthday Bob”
24:00 – Lagerfeuer
Samstag
30.07.
09:00 – Sebastian-Kneipp-Gedächtnislauf
09:30 – Frühstück
11:00 – 14 KM – Auf der Suche nach dem Glück
95 min, 2007, Spanien, OmU, 35 mm, Regie: Gerardo Olivares
Gerade mal 14 Kilometer sind es, die Afrika von Europa an der Straße von Gibraltar trennen. Keine große Entfernung, und dennoch scheitern viele Menschen genau an diesen 14 Kilometern, die zwischen der so genannten ersten und der dritten Welt liegen. So ergeht es auch den Menschen, von denen Gerardo Olivares in seinem Spielfilm 14km – Auf der Suche nach dem Glück erzählt.
Mit Filmgespräch mit dem Vertreter einer Flüchtlingsorganisation.
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11:00 – Scheunenkino: Die kleinen Bankräuber
77 min, Lettland, Regie: Armands Zvirbulis, DVD
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14:00 – Mittagessen
15:00 – Bal
103 min, 2010, Türkei, Regie: Semih Kaplanoglu, 35 mm
Das leise, suggestive und poetische türkische Drama um den sechsjährigen Yusuf in der Waldlandschaft Anatoliens ist ein würdiger Gewinner des Goldenen Bären 2010 und unser Geheimtipp für dieses Filmfest. Bilder reiner Poesie und entspannter Naturschönheit.
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15:00 – Scheunenkino: Der gestiefelte Kater
60 min, 2009, Deutschland, Regie: Christian Theede, DVD
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17:00 – In einer besseren Welt
117 min, 2010, Dänemark/Schweden, Regie: Susanne Bier, 35 mm
Das Meisterwerk der dänischen Erfolgsregisseurin Susanne Bier In einer besseren Welt ist der Geheimtipp des Filmfests: vordergründig wenig politisch, erzählt der vielfach prämierte Film eindrucksvoll von Liebe, Rache, Gerechtigkeit und der Zerbrechlichkeit zwischenmenschlicher Beziehungen.
Oscar 2011: Bester fremdsprachiger Film
Golden Globe 2011: Bester ausländischer Film
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19:00 – Die Fremde
119 min, 2010, Deutschland, Regie: Feo Aladag, DVD
Zu den eindrucksvollsten Filmen des letzten Kinojahres zählt Feo Aladags Debütfilm Die Fremde. Hauptdarstellerin Sibel Kekilli will als junge Türkin nur ihr eigenes Leben leben und zahlt für die Familienehre einen hohen Preis. Sibel Kekilli beweist in einer außergewöhnlichen Performance, dass ihre Leistung in „Gegen die Wand” kein Zufallstreffer war.
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21:00 – Konzert: Heat
Um die Sängerin Evi Melzer haben sich 6 Musiker gefunden, die zusammen Rockcovers vom Feinsten interpretieren. Im Programm finden sich dabei Songs von Robben Ford, Joe Bonamassa,Ben Harper, J.J. Cale, Shania Twain, Marc Broussard u. v. a.
Facebook-Seite
23:00 – Ein gutes Herz
95 min, 2009, Dänemark, Regie:Dagur Kári, 35 mm
Ein gutes Herz ist eine herzliche, lakonische Tragikkomödie voll von schwarzem Humor. Die tollen Darsteller, das wunderbar verranzte Ambiente und die authentischen Figuren, allesamt herzliche Loser und sympathische Träumer, machen diese liebenswerte Ballade mit traurig-märchenhaften Kern komplett.
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23:00 – Lagerfeuer
Sonntag
31.07.
09:00 – Frühstück
10:00 – Eigenproduktionen
11:00 – Verborgen in Schnuttenbach
116min, 2009, Deutschland, Regie: Thomas Majewski, DVD
Verborgen in Schnuttenbach spielt in der unmittelbaren Umgebung von Ballmertshofen und wird von Filmemacher Gerhard Majewski präsentiert. Der Film begleitet die Menschen in Schnuttenbach mit ihren Erinnerungen an das während des Zweiten Weltkriegs errichtete Lager für europäische Zwangsarbeiter.
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11:00 – Scheunenkino: SOS-ein spannender Sommer
87 min, 2008, Norwegen, Regie: Arne Lindtner Næss, DVD
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14:00 – Mittagessen
15:00 – Das Leben ist kein Heimspiel
94 min, 2010, Deutschland, Regie: Frank Pfeiffer, Rouven Rech, 35 mm
Das Leben ist kein Heimspiel ist ein Film über Geld, die Liebe zum Fußball und die Liebe zur Heimat.
Bundesligafußball in seinem Heimatdorf Hoffenheim, das war lange Jahre die Vision von SAP- Mitbegründer und Milliardär Dietmar Hopp. Im Mittelpunkt der Erzählung stehen die Anstrengungen von professionell funktionierendes Wirtschaftsunternehmen zu machen. Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus und seiner motivierten Crew, innerhalb weniger Monate aus einem Amateurclub ein.
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15:00 – Scheunenkino: Themba
108 min, 2010, Deutschland/Südafrika, Regie: Stefanie Sycholt, DVD
Der 11-jährige Themba lebt mit seiner Mutter Mandisa und seiner jüngeren Schwester Nomtha in armen Verhältnissen in einem kleinen Dorf im Eastern Cape. Seine große Leidenschaft gilt dem Fußball: Er nutzt jede Gelegenheit, um mit seinem besten Freund Sipho zu kicken und den Vorbildern Zidane, Ronaldo oder den südafrikanischen Stars wie Andile Khumalo nachzueifern. Gemeinsam mit seinen Fußballfreunden gründet Themba die „Lion Strikers”.
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16:45 – Fußball Minis
17:30 – Fußball Dorf-Filmfest
19:00 – Der ganz große Traum
113 min, 2011, Deutschland, Regie: Sebastian Grobler, 35 mm
„Der ganz große Traum” ist mehr als ein weiterer Beitrag zum Genre Schulfilm, handelt er doch auch davon, wie der Fußball, diese „englische Krankheit” nach Deutschland kam. Fairplay und Gemeinschaftssinn will ein erwachsener, sensibel agierender Daniel Brühl seinen Schülern durch diesen neumodischen Sport, diese verpönte „Fusslümmelei”, die er in Oxford lieben gelernt hat, beibringen. Damit Klassenschranken überwinden, Selbstbewusstsein, Liberalität und selbstständiges Denken fördern.
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21:00 – We want Sex
113 min, Großbritannien, 2010, Regie: Nigel Cole, 35 mm
Die historische Auseinandersetzung um Sex Equality, die den englischen Frauen 1970 ein Gleichstellungsgesetz bescherte, schildert We Want Sex als vergnüglichen Geschlechterkampf. Regisseur Nigel Cole ergreift bedingungslos Partei für die Weiblichkeit und schafft das Kunststück, ein komplexes Thema mit spielerischer Leichtigkeit zu behandeln.
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