2009
Freitag
31.07.
19.00 Uhr, Machuca, mein Freund
120 Min, Chile, 2004, ab 12 Jahren, Regisseur: Andrés Wood
Trotz unterschiedlicher Herkunft schließen die beiden Elfjährigen Machuca und Gonzalo Freundschaft und es scheint, dass weder die Unruhen vor dem politischen Putsch gegen Salvador Allendes noch die erste kleine Liebe diese je gefährden könnten. Doch als die wirtschaftlichen und politischen Spannungen zunehmen, bricht die soziale Kluft auch zwischen ihnen in aller Schärfe auf.
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21.30 Uhr, Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe
102 Min, Deutschland, 2008, ab 12 Jahren, Regisseur: Leander Haußmann
Jung, trendy, cool. Robert Zimmermann ist 26 und erfindungsreicher Computerspieldesigner, hat gerade eine Wahnsinns-Spielkonsole nebst Ego-Shooter entwickelt. Kurz vor deren Präsentation versaut ihm sein Kumpel am Hot Dog-Stand das lässige Jackett. Letzte Rettung ist die Schnellreinigung um die Ecke. Dort blickt er der wunderschönen, doch deutlich älteren Monika in die Augen und die Liebe bricht ohne Vorwarnung aus.
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23.00 Uhr Vortrag des Dylanologen aus der Oberpfalz
Together Through Life
Samstag
1.8.
09.00 Uhr, 23. Sebastian Kneipp Gedächtnislauf
Für Große und Kleine
09.30 Uhr, Frühstück
10.30 Uhr, Das Palmer Prinzip (Scheunenkino)
60 Min, Deutschland, 2008, Regisseur: Frank Pfeiffer
Jung, grün und Oberbürgermeister: Boris Palmer wurde im Herbst 2006 im ersten Anlauf zum Oberhaupt der schwäbischen Universitätsstadt Tübingen gewählt. Sein Wahlerfolg hat das traditionelle Gefüge in der Stadt und im Gemeinderat in helle Aufregung versetzt.
Filmkritik
10.30 Uhr, Krabat
120 Min, Deutschland, 2008, ab 12 Jahren, Regisseur: Marco Kreuzpaintner
„Krabat“ hat alles, was ein Film braucht: einen hervorragenden Regisseur, ein überdurchschnittlich gutes Ensemble und eine Romanvorlage, die bereits Millionen Menschen begeisterte.
Die Verfilmung von Otfried Preußler entführt das Publikum in eine Welt der Magie und Kameradschaft.
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13.00 Uhr, It’s a free world
96 Min, UK, 2007, ab 12 Jahren, Regisseur: Ken Loach
Das neue Sozialdrama von Regisseur Ken Loach zeigt die Arbeitswelt so ungeschönt und abstoßend wie sie ist. Der Film geht unter die Haut, öffnet uns die Augen, – ist daher höchst empfehlenswert! Wer sich nur einen Film beim Filmfest gönnt (Li, wie wärs?) … Don‘t you dare miss it!
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14.00 Uhr, Mittagessen
15.00 Uhr, Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen (Scheunenkino)
108 Min, Deutschland, 2002, ohne Altersbeschränkung, Regisseur: Hermine Huntgeburth
In Kooperation mit dem KJR Ravensburg
Ein großer Film für die Kleinen über die Macht der Freundschaft. Voller Action, tollen Digitaleffekten und Mystery-Momenten. Empfehlung: ab 8 Jahren!
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15.00 Uhr, Radio Rock Revolution
135 Min, UK, 2009, ab 12 Jahren, Regisseur: Richard Curtis
Warum dieser Film in den deutschen Kinos floppte, versteht nicht mal die Filmfestkuh! Diese verspricht: zwei ungewöhnliche Feel-Good-Movie-Kinostunden, super Vibrations und einen Soundtrack allererster Sahne. Die ideale Einstimmung auf das Konzert der Little Boy Juniors!
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18.30 Uhr, Slumdog Millionär
120 Min, UK, 2008, ab 12 Jahren, Regisseur: Danny Boyle
Keine leichte Kost, aber ein faszinierendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit.
Eine Liebesgeschichte mit Happy End, die in den Slums von Mumbai und dem Glitter und Glamour der modernen indischen Medienwelt spielt.
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21.00 Uhr, Konzert – Little Boy Juniors
Nach den Jumpin‘ Jacks und Hard Rain die Beatles Cover Band aus Freising, der Heimstätte und Kaderschmiede großer Filmfestbands – mit dem Sound und den Songs aus der Zeit, aus der das Filmfest kommt.
23.00 Uhr, Der Klang des Herzens (August Rush)
115 Min, USA, 2007, ab 6 Jahren, Regisseur: Kirsten Sheridan
Beim Würzburger Filmfest entdeckten wir den Samstag-Abendfilm des heurigen Filmfests; Bezaubernd, märchenhaft und mit einem Soundtrack nicht von dieser Welt. Ein Film wie eine Sinfonie, der Together Through Life Movie des diesjährigen Filmfests, in der die Geschichte einer auseinandergerissenen Familie erzählt wird, die durch den Zauber der Musik wieder zusammenfindet.
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Sonntag
2.8.
09.00 Uhr, Frühstück
10.30 Uhr, El baño del Papa – Das große Geschäft
98 Min, Uruguay, Brasilien, 2007, Regisseure: César Charlone und Enrique Fernández
Als die Kunde vom Papstbesuch die Runde macht, versprechen sich die Ärmsten der Armen von der gerüchteweise herumgebotenen Zahl mehrerer 10.000 Besucher einen Jahrhundertreibach. Die einen wollen ihr Geschäft mit dem Input machen (Essen, Getränke), die anderen setzen auf den Output und stellen Toiletten auf. (OV mit dt. Untertiteln)
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12.30 Uhr, Winky will ein Pferd (Scheunenkino)
95 Min, Belgien, 2005, ab 6 Jahren, Regisseurin: Mischa Kamp
In Kooperation mit dem KJR Ravensburg
„Winky will ein Pferd“ war 2006 auf der Berlinale zu sehen, gewann beim Filmfest München den Publikumspreis des Kinderfilmfestes und beim Filmfestival in Utrecht das „Goldene Kalb“ als Preis für das beste Drehbuch eines niederländischen Films 2006.
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12.30 Uhr, Die Herbstzeitlosen
90 Min, Schweiz, 2006, ab 12 Jahren, Regisseurin: Bettina Oberli
Beschwingte Schweizer Komödie um vier alte Freundinnen, die mit einem Dessousladen im Dorf für Aufregung sorgen. Einer der größten Kinoerfolge in der Schweiz! (OV mit dt. Untertiteln)
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14.00 – 15.00 Uhr Mittagessen
14.30 Uhr, Hausener Almanach, Dorffilm über Hausen im Lonetal
56 Min, Eintritt Frei, Regie: Helge Göhringer und Cristovao dos Reis
15.30 Uhr, Weitere Eigenproduktionen der Filmfest-Besucher
ca. 60 Min, Eintritt frei
Unter anderem „Die Eröffnung“ von Sabrina Winter, „Rick Rocket“ und „Arbeitsmann und Faulmann“ von Marius und dem ino-film Team, „Die 08A packt‘s an“ vom Max-Gymnasium München.
16.45 Uhr, Fußball-Derby der Minis, Filmfest gegen Dorf
Das große Spiel der Minis
17.30 Uhr Fußball-Derby der Erwachsenen, Filmfest gegen Dorf
Wer gewinnt erstmals den neuen Filmfestpokal?
19.00 Uhr, Spiel der Träume
111 Min, Sri Lanka, 2008, ab 6 Jahren, Regiseur: Uberto Pasolini
Was sich unmittelbar bei Ballmertshofen abspielte, ist unglaublich. Als Handballmannschaft aus Sri Lanka getarnt, hatte sich eine Gruppe junger Männer Ausreisevisa ergattert. Witz und Charme zeichnen diese Schelme aus. Lustig ist es, wenn sie im bayerischen Wittislingen, beim Turnier des Vereins für Deutsch-Asiatische Freundschaft antreten, ohne von dieser Sportart eine Ahnung zu haben. Gar nicht lustig ist es, wenn man sieht, was diese Menschen alles in Kauf nehmen, um ihren Traum von einem besseren Leben zu realisieren.
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21.30 Uhr, Young @ Heart
109 Min, UK, 2005, ab 6 Jahren, Regisseur: Stephen Walker
„Hey Hey, My, My, Rock‘n Roll will never die“ – In dem Film Young @ Heart gewinnen diese Zeilen neue Bedeutung. Ein Seniorenchor erobert die Herzen und Konzertsäle der Welt. Ansteckend ist die Lebensfreude und Hingabe der Chormitglieder, die zeigen, dass Leben, Lieben und Altern kein Widerspruch sein muss!
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